Das baden-württembergische Wirtschaftsministerium fördert mit sechs Millionen Euro die Entwicklung eines Schnelltests zum Vor-Ort-Nachweis des Coronavirus. Dazu gab der Wirtschaftsausschuss des Landtags am Dienstag sein Einverständnis. Das vom Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme in Freiburg gemeinsam mit dem Start-up Spindiag konzipierte Testverfahren soll schon im August auf den Markt kommen. Mit einem mobilen Gerät soll es innerhalb von 30 bis 40 Minuten sehr verlässliche Analysen über eine Infizierung der getesteten Personen mit dem Coronavirus ermöglichen. Die hohe Sensitivität des Tests sorge dafür, dass mit sehr wenig Material, wie etwa einem Speichelabstrich auf Wattestäbchen, sichere Testergebnisse erzielt werden können, so das Ministerium.

Quelle: SWR – Live-Blog zum Coronavirus